Aus der SZ: Scientology-Aussteiger über Sektenführer – „Er hat mich geschlagen, er hat mich Klos putzen lassen“

Der folgende Artikel erinnert mich an meine Zeit, in der ich in der Anti-Scientology-Bewegung im Internet aktiv war. Ich weiß gut, wer Mike Rinder war, der hier als geläuterter Paulus ein Interview gibt. Aufschlussreich ist es aber allemal. Vor 13 Jahren hat er einen armen, ängstlichen und schwitzenden Aussteiger verfolgt und vor laufenden Kameras von Radio Bremen zum Weinen gebracht. Heute ist er selbst ein Aussteiger. Bis heute verteidigt er den Sektengründer Hubbard und die „Tech“, die scheinbar wissenschaftliche Allerwelthilfsmethode der Sekte. Das tun viele Ex-Scientologen. Ich erinnere mich an einen Niederländer, der in Franken lebte, mit dem ich ab und an debattierte. Vermutlich trieb er seine Tochter in den Selbstmord und misshandelte Frau und Sohn. Diese Sekte ist gemeingefährlich, und selbst ihre Aussteiger können sich kaum von ihr lösen.
Hier der Artikel:

Scientology-Aussteiger über Sektenführer – „Er hat mich geschlagen, er hat mich Klos putzen lassen“ – Leben – sueddeutsche.de.

Über Jens Bertrams

Jahrgang 1969, Journalist bei www.ohrfunk.de, Fan der Niederlande und der SF-Serie Perry Rhodan.
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2 Antworten zu Aus der SZ: Scientology-Aussteiger über Sektenführer – „Er hat mich geschlagen, er hat mich Klos putzen lassen“

  1. Petra Keller sagt:

    … und wie geht Scientology mit den Vorwürfen der Manipulation, Gehirnwäsche und Ausbeutung um? Siehe http://www.scientology-fakten.de/
    Ein fairer Schlagabtausch, wie ich finde…

  2. Jeder hat seine Meinung. Aufgrund meiner persönlichen Kontakte kann ich nichts Positives an Scientology finden.

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